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Leistungspektrum von Kopf bis Fuß

Die Akupunktur ist Teil der traditionellen chinesischen Medizin und eine über 3000 Jahre alte Heilmethode, die bei uns in Europa mehr und mehr auf dem Vormarsch ist. Sie ist eine ganzheitliche Heilmethode und sorgt wieder für Gleichgewicht der Kräfte und für einen freien Fluss des Qi (Lebensenergie). Das Qi fließt im Körper durch die verschiedenen Meridiane, den Energiebahnen. Stören äußerliche oder innere Faktoren diesen freien Fluss der Energie, kommt es zu Schmerzen, Verspannungen, körperlichen und seelischen Krankheiten (Schmerz / Streß).

Die Akupunkturpunkte liegen eben auf den verschiedenen Energiebahnen und stehen in Verbindung mit den verschiedenen Organen und Körperregionen wie dem Kopf, Rücken, Schulter und Knie. Durch die behutsame Stimulation mit feinen Nadeln,  können wir über diese Außenstellen direkt und als Fernpunkte indirekt die Selbstheilungskräfte des Körpers anregen, Verspannungen und Dysbalancen lösen und Schmerzen lindern.

Die Akupunktur ist wissenschaftlich anerkannt und hilft nachgewiesener Weise sehr gut Gelenkbeschwerden, Rückenschmerzen, Muskel- und Sehnenproblemen, Kopfschmerzen, Schwindel mit Tinnitus, Übelkeit, psychischer Überlastung oder Schlafstörungen.

Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt die Akupunktur bei degenerativen Rückenschmerzen der Lendenwirbelsäule und bei Gonarthrose (Arthrose am Kniegelenk.

Wir bieten als Privatleistung auch Akupunktur bei HWS, BWS Schulter und Armbeschwerden und CRPS an sowie Ohrakupunktur, Kopfschmerz und Migränetherapie, Schwindel- und Tinnitustherapie und Raucherentwöhnung an.


Die fokussierte ESWT (extracorporal shock wave therapy) ist die Methode der ersten Wahl bei schmerzenden Kalkdepots und degenerativen Sehnen-erkrankungen (Entensiopathie) am ganzen Körper. Die Stoßwellentherapie wird seit 30 Jahren sehr erfolgreich in der Orthopädie eingesetzt.

Durch die individuell angepasste Stärke und Art der Pulswellen, können mit geringer Energie oberflächliche Strukturen oder mit höherer Energie tieferliegende Strukturen behandelt werden. Durch die fokussierte Stoßwelle können gezielt tieferliegende Strukturen erreicht werden. Die Schallwellen laufen durch die Haut- und Muskelschichten und entfalten ihre heilende Wirkung erst am Kalkdepot oder an geschädigten Sehnenansatz.

Die Wirkungsweise der Therapie ist Auflockerung der Sehnenstrukturen und die Aktivierung des Stoffwechsels. Durch die freigesetzten biologischen Wachstumsfaktoren und die Bildung neuer Blutgefäße kommt es dann zur Heilung der ent-sprechenden Körperregion. Die Schmerzlinderung resultiert durch das Ausschalten der Schmerzrezeptoren. Das sind bei den Ansatztendopathien, wie dem Tennis-ellbogen, die neurogenen Entzündungen und die durch die nicht-myelinisierten C-Nervenfasern bedingten Schmerzen. Je nach behandelter Erkrankung darf deshalb mit einem sofortigen, anhaltenden Therapieerfolg nicht gerechnet werden, weil die o. g. Gewebsreaktionen etwas Zeit benötigen.

Bei Pseudoarthrosen (ein Knochenbruch kann nicht heilen, da er eine zu geringe Blutversorgung hat und das lokale Knochenwachstum gehemmt ist) bringt die ESWT durch die Stimulation der Osteoblasten gute Ergebnisse und der Knochenbruch kann mit der Zeit doch noch heilen.

Das Verfahren ist nicht invasiv und dauert ca. zehn Minuten und wird in der Regel fünf Mal im wöchentlichen Abstand durchgeführt.

Die ESWT wird bei folgenden Krankheitsbildern angewandt:

  • Kalkschulter (Tendinosis calcarea)
  • Degenerativen Sehnenerkrankungen der Schulter
  • Tennisarm/Golferarm (Epikondylitis)
  • Hüftschmerzen bei Sehnenansatzreizung und Bursitis trochanterica
  • Patellaspitzensyndrom, Mb. Osgood Schatter
  • Schienbeinkantensyndrom (Shinsplint syndrom)
  • Achillodynie
  • Fersensporn und Plantarfasziitis
  • Pseudoarthrosen

Die Knochendichte nimmt ab dem 25. Lebensjahr kontinuierlich ab und ist grade bei uns in Norddeutschland mit weniger Sonneneinstrahlung ein großes Problem. Das wichtige Vitamin D ist bei vielen Menschen erniedrigt (unter 30) und mit-verantwortlich für eine geringe Knochendichte.

Die manifeste Osteoporose ist behandlungsbedürftig und ist die Ursache von den vielen Schenkelhalsfrakturen und Wirbelfrakturen im Alter. Die DXA Methode detektiert schon eine Knochenminderung von 1 % und misst diese an der Lenden-wirbelsäule (LWK 1-4) und an drei Referenzstellen am Oberschenkelknochen. Das sind die Regionen, wo im Alter unfallbedingt schwerwiegende Knochenbrüche auftreten können, die dann operiert werden müssen und lange Heilungsverläufe zeigen.

Die Messung erfolgt schmerzfrei und bequem im Liegen in unserer Praxis. Ein offener Scanner fährt hierbei über den Patienten und bestimmt die Knochendichte. Die Strahlendosis hierbei ist gering.

Das Ergebnis wird dann mit dem Arzt in einer zweiten Sitzung besprochen und die notwendigen Maßnahmen eingeleitet. Therapiert wird entsprechend der Richtlinie der deutschen Gesellschaft für Osteologie.

Die DXA kostet für gesetzl. Versicherte 50 Euro und ist keine Kassenleistung

Der Fußchirurgie hat in den letzten Jahren aufgrund von verbesserter OP Technik und dank moderner Implantate einen großen Wandel erlebt. Dr. Blanke und Dr. Hoffmann sind zertifizierte Fußchirurgen von der Gesellschaft für Fußchirurgie (G.F.F.C. + D.A.I.)und operieren an der Facharztklinik in Hamburg.

Unser operatives Spektrum umfaßt die Operationen an der Hammerzehe, Hallux valgus und Hallux rigidus, das Mortonneurom, dem Schneiderballen, bei Mittel-fußarthrose und Frakturen. Am Rückfuß sind das die Operationen bei Achilles-sehnenrupturen, Tendopathien und Haglundexostosen;

Durch unsere Kooperation können auch komplexe Fehlstellung und Deformitäten versorgt werden. Wir beraten individuell und können viele Probleme konservativ durch spezifische Einlagen, Orthesen, ESWT und Krankengymnastik lösen.

Wir haben uns im Laufe der Jahre auf die minimal invasive Chirurgie und Arthroskopie spezialisiert. Hierbei wird durch eine kleine Kamera in das entsprechende Gelenk geschaut und mit einem 2. Zugang dann die notwendige OP durchgeführt. Wir führen Arthroskopien und minimal invasive Operationen an Schulter, Ellenbogen, Hand, Knie und Sprunggelenk durch. Diese werden ambulant und stationär durchgeführt.

Die Betreung in der Klinik und Nachsorge bleibt damit in einer Hand.

Das OP-Spektrum an der Schulter:

  • Rotatorenmanschettenläsion
  • Impingementsyndrom
  • ACG Arthrose
  • Schulterinstabilitäten und ACG Instabilitäten
  • Claviculafrakturen

Ellenbogen:

  • Tennisarm
  • Golferarm
  • Bursitis olecrani
  • Sulcus ulnaris Syndrom

Handgelenk

  • Carpaltunnelsnydrom
  • Ganglion und Sehnen- und Nervenengpässe

Kniegelenk

  • Meniskusschäden
  • Knorpelschäden
  • Plica mediopatellaris und Hoffahypertrophie
  • Freie Gelenkkörper, Osteochondrosis dissecans
  • Kreuzbandverletzungen
  • Patellainstabillitäten

OSG und Achillessehne

  • Knorpelschäden
  • Plikasyndrom
  • Bandplastiken bei chronischer Bandinstabilität, Syndesmosenverletzungen
  • Achillessehnenruptur und Achillodynie

Frakturversorgung

Die Arthrose ist ein irreversibler, destruktiver Verschleiß des Gelenkknorpels. Sie kann schon in jungen Jahren beginnen und geht mit Schwellung und Entzündung im Gelenk einher. Dadurch wird die Gleitfähigkeit des Knorpels geschädigt und er ist weniger belastungsfähig. Schmerzen bei Bewegung und in Ruhe und Gelenk-schwellungen sind die Folge.

Wir bieten hochwertige intraartikuläre Hyalorontherapie der Knie, Hüft- Schulter und Sprunggelenks an. Es wird intraartikulär gespritzt und lindert die Schmerzen an Schulter, Hüfte, Knie und Sprunggelenk. Die Knorpelqualität verbessert sich, die Gleitfähigkeit erhöht sich und die knorpelschädigen Entzündungsschübe werden gehemmt.

Die Spritzentherapie ist der Goldstandart und am effektivsten gegen einen fort-schreitenden, irreversiblen Gelenkverschleiß. Für die kleinen Gelenke  Groß-zehengrundgelenk, Fingergelenk und Facettengelenke) gibt es ein Extrapräparat, welches etwas weniger Viskosität aufweist.

Eine neue Anwender-studie mit knapp 7000 Patienten zeigte bei leichter und mittelgradiger Arthrose ein in 80% gute bis sehr gute Wirksamkeit. Bei höher-gradiger Arthrose ist auch eine gute Schmerzlinderung zu erwarten.

Im Rahmen der Untersuchung wurde die Studie bei jüngeren Patienten (unter 40 Jahren) durchgeführt. Hier wurden besonders Kniebeschwerden mit trauma-tischen Knorpelschäden und Chondropathia patellae in den Fokus gerückt. Auch in dieser Gruppe wurde gezeigt, daß die Hyalurontherapie bei 1-2° Arthrose eine gute Wirksamkeit zeigt. 80% der Patienten berichteten über eine Verbesserung.

Zusätzlich muß hier auf die Korrektur von Achsenfehlstellung, Bandinstabilitäten, Ausschluß von Meniskusschäden, gute muskuläre Gelenkstabilisierung und ein vernünftiges Körpergewicht geachtet werden.

Im Kniegelenksbereich ist hier aktuell der größte Fortschritt zu verzeichnen

Mit sogenannten Unloader-Orthesen, die durch eine Kombination aus Zuggurtung und Hartrahmenorthese die verletzte bzw. verschlissene Region aktiv aufklappen und so entlasten. Wir nutzen diese besonders bei Varusgonarthrose und bei Meniskus- und Knorpelschäden

Bei akuten Beschwerden nutzen Bandagen, abschwellende Zinkverbände, Tapes und Cryotherapie. Krankengymnastik und Rehasport helfen, die Gelenke zu mobilisieren, stabilisieren und Kräftigen die Muskulatur, was zu Schmerzreduktion führt.

Akupunktur lindert die Schmerzen und verbessert die Selbstheilung am Gelenk.

Alternativ können wir mit periartikulären Injektionen und Triggerpunktbehandlung helfen (Neuraltherapie mit Traumel).

Die ACP-Behandlung ist eine wirksame, körpereigene, biologische Therapieform zur Behandlung von Erkrankungen der Gelenke, Bänder, Sehnen oder der Muskulatur im Bereich der Extremitäten oder der Wirbelsäule. Dabei können sowohl degenerativ als auch traumatisch bedingte Zustände behandelt werden. ACP wird durch Auftrennung des Patientenblutes mittels Zentrifugation gewonnen und enthält Thrombozyten, Wachstumsfaktoren und Plasmaproteine. Die venöse Blutentnahme erfolgt mit der speziellen ACP-Doppelspritze, welche eine zeitsparende Möglichkeit der sterilen Separation und der Plasmagewinnung mit einer 2- bis 3-fachen Thrombozyten Konzentration innerhalb eines sicheren geschlossenen Systems ermöglicht. Über die Freisetzung von Wachstumsfaktoren aus Thrombozyten (v.a. PDGF, TGF-beta, FGF, IGF-1 und VEGF) aus dem eigenen Plasma werden Zellwachstum und -differenzierung sowie die Angiogenese angeregt und somit Selbstheilungsprozesse eingeleitet. Dadurch bewirkt es eine Beschleunigung der Regenerationszeit, reduziert den Schmerz und steigert die Funktionalität. Diese Therapieform wird seit über 10 Jahren angewandt und ist durch zahlreiche Studien in ihrer Wirksamkeit belegt.

Durch die durchgeführte Therapie können die Beschwerden der Patienten wesentlich reduziert werden.